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 | Das Gehirn wehrt sich gegen die Zumutung von sinnlosem
Chaos und will Zusammenhänge |
| Das Gehirn will lebendige Vorstellungen statt trockener
Theorie - wer mit seinem ganzen Hirn lernen undd also die rechte Gehirnhälfte miteinbeziehen möchte, der sollte mit bildhaften Vorstellungen arbeiten |
| Das Gehirn will Stützen, um einen Anhaltspunkt dafür zu
haben, etwas, das vergessen ist, wieder zu finden. |
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Megabrain-Liste auswendig lernen.
(diese Liste muss nur einmal erstellt und auswendig gelernt werden. Sie
bleibt dann für jeden Megabrain-Vorgang immer
gleich)
Zur Vorbereitung muss man zunächst eine erste geordnete Liste von
Gegenständen perfekt auswendig beherrschen. Man muss also genau wissen,
was bei dieser Liste an der ersten, an der zweiten, an der dritten Stelle
ist ...
Das Besondere an der MEGABRAINLISTE ist, dass es einen Zusammenhang
zwischen dem einzelnen Gegenstand und dessen Position in der Liste gibt: Jedes Element
der Liste hat etwas mit der Position zu tun, an der es steht.
1. Baum: weil der Baum mit seinem einen Stamm wie eine Eins
dasteht
2. Schalter, weil ein Schalter zwei Stellungen einnehmen kann: an und
aus
3. Hocker, weil dieser drei Beine hat
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Begriffe der ersten Liste in Gedanken verbinden mit
den Begriffen auf der gleichen Position derjenigen Liste, die man sich merken möchte (nicht
umgekehrt!).
Man muss die Elemente der gleichen Position beider Listen (Megabrainliste
und zweite Liste) in Gedanken miteinander zu einem anschaulichen und
möglichst witzigen Bild verbinden.
In Gedanken setzt man also das erste Ding aus der ersten Liste mit dem
ersten Ding aus der zweiten Liste in Verbindung: man stellt sie
aufeinander etc. und verbindet sie zu einer möglichst auffälligen,
'denkwürdigen' Kombination.
1. Scanner -> Der Scanner schwingt von Ast zu Ast und schreit wie Tarzan
2. Schulbuch -> Wenn ich den Schalter betätige, dann klappt automatisch mein
Schulbuch auf
3.Walfisch -> Gerade als ich mich auf den Hocker setzen möchte, kommt ein riesiger
Wal und setzt sich auf meinen Schoß: der Hocker bricht zusammen
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An die Begriffe der Megabrain-Liste denken und dabei die
Begriffe der zweiten Liste erinnern.
Wenn man sich nun an die einzelnen Dinge der zweiten Liste erinnern
will, dann geht man in Gedanken die erste Liste (=Megabrain-Liste) durch und überlegt sich
Ding für Ding, was mit dem Gegenstand der ersten Liste jeweils gedanklich
verbunden war. Dadurch erinnert man sich an die anschauliche Verbindung
des vorhergehenden Schrittes, woraus sich dann das gesuchte Element
ablesen lässt:
1. Denke an Baum -> erinnere mich an Scanner schwingt als
Tarzan im Baum -> Scanner
2. Denke an Schalter -> erinnere mich an Knopfdruck-Schulbuch ->
Schulbuch
3. Denke an Hocker -> erinnere mich an Wal auf meinem Schoß -> Wal
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